Trickdog und Dogdance

Trickdog

Wir erarbeiten zusammen erste Tricks durch das richtige Bestätigen zum richtigen Zeitpunkt und zeigen die Möglichkeiten weitere Tricks zu erarbeiten.

 

Mögliche Tricks: Rolle, Pfote geben, Schäm’ dich, Peng, Aufräumen, Männchen machen, etc. sein.

 

Generell ist jeder Hund geeignet um ihm Tricks beizubringen. Daher sind all diejenigen, die mit ihrem Hund zusammen Spaß haben wollen, beim Trick Dog herzlich willkommen. Trickdog ist ebenfalls für ältere oder beeinträchtigte Hunde oder Hundeführer geeignet. Von Vorteil ist wenn der Hund sich mit Futter oder Spielzeug motivieren lässt und ein gewisser Grundgehorsam vorhanden ist.

 

Im normalen Alltag bieten sich unterschiedliche Ansätze an. Eine Möglichkeit besteht darin, seinen Hund genau zu beobachten und Verhaltensweisen oder Bewegungen durch positive Verstärkung zu bestätigen. Beim Training der Position „Diener“ (Vorderläufe und Kopf des Hundes am Boden, Hinterläufe durchgestreckt) kann der Hund beispielsweise immer wieder bestätigt werden, wenn er die Position von selbst einnimmt. Das für den Hund nutzbringende Verhalten (positive Bestätigung durch ein Leckerli), wird durch ihn intuitiv häufiger gezeigt. Durch die Verknüpfung der Position mit dem Wort „Diener“, überträgt der Hund den Nutzen von der Position auf das Kommando, sodass er im Laufe der Zeit auf dieses entsprechend reagiert.

 

Alternativ kann beim Training auf bereits bekannte Tricks aufgebaut werden. Einem Hund, der bereits auf das Kommando „Pfötchen geben“ reagiert, ist auf Grund der gleichen Grundbewegungen recht schnell das „Winken“ beizubringen. Durch die Ähnlichkeit der Tricks kann gezielt auf die neuen Elemente trainiert werden und es stellt sich schnell ein Lernerfolg ein.

 

Trickdog ist eine hervorragende Beschäftigung für ihren Hund, bei der er sinnvoll ausgelastet wird. Man kann fast überall mit ihm üben!

 

Dogdance

 

Dogdance  ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA hat. Es ist eine fließende, freudige und kreative Fußarbeit mit dem Hund, verbunden mit unterschiedlichsten Tricks zur Musik.

 

Die Sportart stammt vom Obedience ab und basiert wie dieses auf grundlegendem Grundgehorsam und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier.

 

Dogdance vereint Elemente des Obedience - wie z.B. sehr aufmerksames „Bei-Fuß-Gehen“ -  mit speziellen Kunststücken zu einer tänzerischen, musikalisch präsentierten Choreo- graphie.

 

Insgesamt gibt es beim Dogdance 18 verschiedene Fußpositionen.

 

Typische Kunststücke sind beispielsweise Beinslalom, Rückwärts gehen, Seitengänge, Drehungen, Sprünge über oder durch die Arme des Hundeführers, zwischen den Beinen laufen, Männchen machen, etc. Der Hund wird durch kleinste Körpersignale und verbale Kommandos gelenkt.

 

Dogdance  beinhaltet Aspekte des menschlichen Tanzes (Rhythmik, Synchronität der Bewegungen, fließende Richtungswechsel) und schließt Elemente ein, die dem Dressur- reiten entlehnt sind wie Traversalen oder spanischer Tritt. Die Tanzfiguren werden vom Mensch-Hund-Team im Rhythmus der Musik teils gegeneinander, teils auf Distanz geführt.

 

Beim Dogdance vollführen Hund und Mensch zu musikalischer Begleitung rhythmische Bewegungen daher wird das Training ständig durch Musik begleitet.